Corona: hohes Risiko bei Parodontitis!
Parodontitis: neunfaches Todesrisiko bei COVID-19
Parodontitis: neunfaches Todesrisiko bei COVID-19
Neueste wissenschaftliche Erkenntnis:
Parodontitis erhöht das Risiko für schwere Coronaverläufe!
Inzwischen ist jedem bekannt, dass bestimmte Vorerkrankungen das Risiko für einen Schweren Verlauf bei COVID-19 erhöhen wie zum Beispiel Diabetes, Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Selbst bei jüngeren Patienten.
Und sicher, jeder Kontakt will gut überlegt sein, denn er bedeutet ein Risiko. Wir haben praktisch alle noch keine Impfung und wissen auch noch nicht, wie gut der Schutz sein wird. Der Gang in den Supermarkt, der Besuch bei den Großeltern, alles das macht uns Gedanken. Doch sollen wir uns dem Risiko aussetzten zum Zahnarzt zu gehen? Auch das muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber ein paar Zahlen dazu, was jetzt die aller neuesten wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen:
COVID-19-Patienten mit Parodontitis haben ein
-
- 3,5-mal höheres Risiko auf die Intensivstation eingewiesen zu werden
- 4,5-mal höheres Risiko ein Beatmungsgerät zu benötigten
- 9-mal höheres Risiko zu sterben
Die Bakterien, die Parodontitis auslösen haben ja schon seit vielen Jahren bekannte Auswirkungen auf die Gesundheit. Nicht nur, dass sie den Zahnhalteapparat angreifen, sie haben gewebeschädigende Eigenschaften. Sie treten auch in die Blutbahn ein und können aspiriert werden, führen zu einer starken Entzündungsreaktion des Organismus mit gesteigerter Zytokoinproduktion. Diese ist nicht lokal auf den Mund beschränkt, sondern ergreift den gesamten Körper! Darum sind bekannte Nebenwirkungen der Parodontose stark erhöhtes Risiko für Diabetes, koronare Herzerkrankungen, Frühgeburten, Magengeschwür, Alzheimer, Lungenerkrankungen, Rheuma, Nierenerkrankungen, Krebs usw.. Man denke an den Zytokinsturm bei den schweren COVID-19-Verläufen!
Die Mundgesundheit in Deutschland hat sich sehr stark verbessert im Bezug auf die Prävalenz von Parodontitis in der erwachsenen Bevölkerung hierzulande:
- Rückgang der schweren Parodontitis von 17,4 auf 8,2 Prozent
- Rückgang moderate Fälle von 53,6 auf 43,4 Prozent
Das liegt an der guten Arbeit in den Zahnarztpraxen und weil die Patienten die Vorsorge in Anspruch nehmen. Ohne regelmäßige Unterstützung läßt sich Parodontitis nicht besiegen. Und dennoch betrifft es immer noch jeden zweiten Erwachsenen mehr oder weniger stark! Das war vor Corona. Wir wissen natürlich, dass ohne regelmäßige Prophylaxe diese Werte sofort dramatisch schlechter geworden sein dürften.
Niemals zuvor war es so wichtig wie heute, auf die Gesundheit seiner Zähne zu achten!
Vor allem in Corona-Zeiten ist Mundgesundheit wichtig für die Prävention und das Management von COVID-19-Komplikationen.
- Verringern Sie dieses vermeidbare Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf!
- Kommen sie 2x im Jahr weiterhin zur Prophylaxe!
- Lernen Sie bei uns die Technik der SOLO-Prohylaxe für richtig gesunde Zähne!
Wir haben letzte Woche aufgerüstet und verfügen jetzt über die aller neuesten und sanftesten Prophylaxesysteme
- zwei AIRFLOW® PROPHYLAXIS MASTER
- unsere Prophylaxespezialistinnen wurden extra nochmal einen ganze Tag lang top dafür geschult
- So sanft und trotzdem so gründlich wie noch nie!